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Humor-Kunst-Freundschaft |
Niveauvolle Unterhaltung für Männer mit Witz und Geist. |
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Stimmen aus der Lokalpresse |
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Artikel in der Rheinischen Post vom 18.02.2019 |
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Kolumne in der Rheinischen Post - Neuß/Grevenbroich von Montag 16.01.2006 |
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Schlaraffen-Reych |
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Wer sich auf eine Reise in`s „Reich“ der Schlaraffen begibt, auf den wartet nicht ein Land, in dem Milch und Honig fließen, sondern der „Pilger“ muss sich gegen Streiche wappnen, die buntgekleidete Herren ununterbrochen ersinnen.
Dabei führen diese nichts anderes im Sinn, als sich und anderen mit Wortwitz und Schlagfertigkeit niveauvolle Freude zu bereiten.
Bei den „Sippungen“ in ihren Burgen werden aus ernsthaften Schauspielern, Musikern, Bankdirektoren, Unternehmensberatern, Kaufleuten oder Richtern für ein paar Stunden Ritter, Junker oder Knappen, die sich „Salomon“ oder „Comet“ nennen und eine eigene Sprache sprechen. Sie begrüßen sich mit „Lulu“ und prosten sich mit einem „Ehe“ fortwährend zu.
In ihrer fast 150- jährigen Geschichte hat sich die Schlaraffia international ausgebreitet. Selbst im fernen Australien, Südafrika und Südamerika gründeten sich „Reyche“ , in denen weltweit etwa 11000 Schlaraffen ihre Heimat finden – durch die drei Säulen Kunst, Freundschaft und Humor.
Die Neusser und ihre Gäste „reyten“ bei „Castellun Novaesium“ ein, das wöchentlich im Kolpinghaus die Zugbrücke herunterlässt.
Über eine eigene „Jan-Wellem-Burg“ verfügt die 122 Jahre alte „Dusseldorpia“. die am Samstag ihre „fröhliche Sippung“ zum neuen Jahr“ mit vielen Gästen und den „Burgfrauen und Burgwonnen“ feierte.
Man mag gut ohne Schlaraffia durchs Leben kommen, aber mit Schlaraffia wird das Leben ein wenig bunter und bleibt nicht bierernst.(Jü) |
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