Die Idee

 

Was genau ist Schlaraffia ?

 

 

 

Die Geschichte der Schlaraffia

 

Das Erfolgsrezept der Schlaraffia – Kunst, Freundschaft, Humor – funktioniert schon seit mehr als 160 Jahren. Unsere Abende spielen sich im Rahmen eines persiflierten höfischen Zeremoniells aus dem Mittelalter ab. Dieser Rahmen – verbunden mit unseren Gewändern, altertümlichen Redewendungen und Umgangsformen – sorgt dafür, dass wir mit Beginn des schlaraffischen Spiels im Nu den Alltag und seine Sorgen vergessen und uns ganz auf das Vergnügen an Kunst und Humor konzentrieren können. Das begreift nur, wer es persönlich erlebt hat!

 

Die Begeisterung für das schlaraffische Spiel lebt seit der Gründung der Schlaraffia im Jahre 1859 – und das inzwischen weltweit. An mehr als 250 Orten in Europa, aber auch in Nord- und Südamerika, in Südafrika und selbst in Australien kommen die Freunde von Musik und Literatur, von Frohsinn und feinem Geist zusammen. Übrigens ist die Sprache der Schlaraffen seit ihrer Gründung Deutsch – überall auf der Welt. Das Symbol der schlaraffischen Geselligkeit ist der UHU, der seit jeher für Weisheit und augenzwinkernde Würde steht und dabei Ländergrenzen und Kontinente überwindet.

 

 

 

 

„Schlaraffia® ist eine Gemeinschaft von Männern, die in gleich­gesinntem Streben die Pflege der Kunst und des Humors bezweckt und deren Hauptgrundsatz die Hochhaltung der Freundschaft ist.”

 

Uhu

 

Uhu

 

 

Wie wird man Schlaraffe?

 

In Schlaraffia ist nichts geheim. Die Burgpforte steht für jeden interessierten Mann offen, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich; sie erfolgt durch z.B. telefonische Kontaktaufnahme mit dem Kanzler des Reyches, oder bei persönlicher Bekanntheit mit einem Schlaraffen durch diesen. Der so avisierte Gast „reytet” dann als „Pilger” ein. Bekleidet mit einer Pilgerhaube und wohlbetreut durch Sassen des Reyches wird er mit all dem Neuen Bekanntschaft schließen.

 

Spaß und neue Freundschaften an der Junkertafel

 

Die Welt der Schlaraffen ist eine humorvolle Parodie auf die mittelalterliche Zeit der Ritter und des Adels. Wer zu uns kommt, darf sich erst einmal wundern, merkt dann aber schnell, dass es sich um ein augenzwinkerndes Spiel mit Worten und Regeln handelt.

 

 

Uhu

Die Regeln des schlaraffischen Spiels lernt man zusammen mit den anderen Neuen an der sogenannten Junkertafel. Dort durchläuft man mit viel Spaß die ersten Stationen seines schlaraffischen Werdegangs - wie im Mittelalter: zuerst als Knappe und dann als Junker, bis der große Moment kommt und man zu Ritter geschlagen wird.

In dieser Zeit entstehen Freundschaften, die ein ganzes Schlaraffenleben halten.

 

 

 

 

 

Das Leitbild der Dusseldorpia

 

Wir leben Kunst, Freundschaft und Humor

 

 

 

  • Wir kommen aus allen Schichten und Berufen
  • Wir knüpfen lebenslang neue Kontakte und gewinnen neue Freunde
  • Wir pflegen, so wie ein jeder es kann, die deutsche Sprache und alle Arten von Kunst
  • Wir gehen mit offenen, aber humorvoll zwinkernden Augen durchs Leben und berichten so über das, was wir wahrnehmen
  • Wir bleiben geistig aktiv bis ins hohe Alter
  • Wir lassen den Alltag hinter uns und entspannen uns in einem angeregten und anregenden Spiel für geistig Junggebliebene
  • Wir befassen uns niveauvoll mit einer großen Bandbreite von Themen; für jedes Treffen haben wir ein anderes Thema
  • Wir ersetzen in Kurzbeiträgen zu ein- und demselben Thema einen Monolog durch einen bunten Strauß von Gedanken
  • Wir alle werden für unseren jeweiligen Beitrag geschätzt; das macht uns mutig, stärkt unser Selbstvertrauen und entwickelt unsere Persönlichkeit
  • Wir freuen uns über die individuelle Phantasie, und wir anerkennen sie
  • Wir nutzen vielfältige regionale, nationale und internationale Kontakte, gerne auch durch wechselseitige Besuche, bei denen wir auch die Variabilität eines vertrauen Spiels kennenlernen
  • Wir fördern unseren Nachwuchs durch Rat und Tat